Entdecken Sie die ganze Vielfalt der Kloster-Anlage und lassen Sie sich inspirieren.
Natur, Genuss und Gastlichkeit – hier zeigt sich der Harz von seiner schönsten Seite
Zu Füßen des Harzer Gebirges und vor den Toren der Weltkulturerbe-Stadt Goslar wacht das Kloster Wöltingerode seit 1174 über das Okertal und die angeschlossenen Ländereien. Bis heute stellt die Anlage einen wunderbaren Ausgangspunkt für Ausflüge dar – hat aber auch innerhalb der historischen Klostermauer viel zu bieten.
Das VCH Klosterhotel Wöltingerode, die Kloster-Remise, der Klosterkrug Wöltingerode, die Klosterbrennerei Wöltingerode, die Hochzeitsmesse „Marry Me!“, der Kloster Kiosk sowie der Hofladen verbergen sich hinter der denkmalgeschützten, traumhaften Kloster-Kulisse. Das heutige Klosterhotel ist Teil des historischen Kreuzganges. Es bietet die komfortable Übernachtung in Ein- und Zweibettzimmern. Darüber hinaus ist es als Schulungs- und Tagungsort auf höchstem Niveau bekannt und beliebt. Die übrigen Gebäude auf dem Klostergut Wöltingerode sind Konvents- und Wirtschaftsgebäude sowie Stallungen. Sie werden heute als Lager, Packstation für den Spirituosenversand, als Pachtstall für Hobbyreiter oder teilweise als hergerichtete Wohnhäuser für Bürger mit Verbindung zum Kloster genutzt. Es sind meist aktive oder ehemalige Mitarbeiter des Klostergutes, die auf dem Klostergut selbst wohnen. Eine echte Entdeckung für alle!
Regionale Inhaltsstoffe & Harzer Handwerkskunst

Die Klosterbrennerei wurde im Jahr 1682 von den damals hier ansässigen Zisterzienser-Nonnen gegründet. Mit dem Verkauf der hier hergestellten Spirituosen sollte der Wiederaufbau des Klosters nach einem verheerenden Brand finanziert werden. Heute werden in der Klosterbrennerei erlesene Liköre, Magenbitter sowie holzfassgelagerte Edelkorn-Spezialitäten hergestellt. In der Klosterbrennerei Wöltingerode entstehen inzwischen mit dem Wissen aus Jahrhunderten – nach spezieller Rezeptur – handwerklich gebrannte, hochprozentige Brände und Liköre. Die Herstellung der Roh- und Feinbrände findet dabei seit jeher traditionell in kupfernen Brenngeräten statt. So werden die Aromen nicht nur freigesetzt, sondern in das Destillat weitergegeben. Basis des Wöltingeroder Feinbrandes ist der Weizen, der vor Ort auf dem Klostergut angebaut wird, sowie Quellwasser aus dem eigenen Brunnen. Jährlich besuchen bis zu 250.000 Besucher die eindrucksvolle Klosterbrennerei.